Kammeröfen

Kammerofen mit Luftumwälzung

Ofentemperaturmax 350 °C
Chargengewicht 2.000 kg
Chargengröße1.200 x 2.000 x 2.000 mm (L x B x H)
Beheizungdirekte Elektroheizung

Der kompakte Kammerofen kann sowohl per Gabelstapler als auch mit verfahrbaren Ofen-Rost beladen werden. Die Ofentür ist elektromotorisch verfahr- und anpressbar. Der Kammerofen bildet das Kernstück für folgende modular erweiterbare Einrichtungen:

  • Luftabschreckung / Luftdusche
  • Wasser/Polymerabschreckung
  • Chargier Einrichtung
  • Kammerofenlinie

Kammerofen mit Abschreckbad

Ofentemperaturenmax. 560 °C
Aufheizleistung1.200 kg/h
Chargengewicht 1.500 kg
Chargengröße1.200 x 1.500 x 1.500 mm (L x B x H)
Beheizungdirekte Elektroheizung

Die Beschickung der Ofenanlage erfolgt über das Wasserabschreckbad mit einem Gabelstapler. Das Wasserabschreckbad verfügt über eine hydraulische Senkbühne und kann mittels elektrischer Heizung und Rohrkühlung zwischen 40 und 85°C temperiert werden. Der Chargentransport erfolgt über eine Schubkette vom Kammerofen zum Abschreckbad. Die Umsetzzeit beträgt dabei unter 25s. Die Ofenanlage wird zum Lösungsglühen von Aluminiumteilen verwendet.

Kammerofen mit Schutzgaserzeuger

Ofentemperaturenmax. 750 °C
Aufheizleistung1.100 kg/h
Chargengewicht 2.000 kg
Chargengröße 2.000 x 2.000 x 2.000 mm (L x B x H)
Beheizungdirekte Elektroheizung
Ofenatmosphäreüber Exogasgenerator
CO = 1 – 5 %
H² = 1 – 5 %
O² = max. 5ppm
N² = Rest

Die Ofenanlage besteht aus einem gasdichten Kammerofen und einem Exogasgenerator. Der Ofen hat einen Luft-Luft Rohrkühler. Die Ofentür wird elektromotorisch seitlich aufgefahren und kann pneumatisch gasdicht angedrückt werden.

Aktivierungsofen

Ofentemperaturenmax. 500 °C
Aufheizleistung250 kg/h
Chargengröße800 x 700 x 400 mm (L x B x H)
Beheizungdirekte Elektroheizung
ProzessgasAmmoniak
ProzessfluidTetrachlorethen
Sicherheits- SpülgasStickstoff

Die Aktivierungsanlage dient dazu, die passivierende Metalloxidschicht von Werkstücken aus Edelstahl zu entfernen. Das ist erforderlich, um einen Nitrierprozess durchführen zu können und eine harte Oberfläche zu erhalten. Je nach Form und Größe der Werkstücke werden diese in Körben oder Chargiergestellen in den Behandlungsraum eingebracht.